Aufruf: Unternehmen und Betriebe aus dem Landkreis Biberach sollen bürokratische Belastungen zur Prüfung melden - 19.2.23

Die Entlastungsallianz für Baden-Württemberg hat das Ziel, bürokratische Belastungen zu reduzieren. Daher sind insbesondere Unternehmen dazu aufgerufen, jegliche bürokratischen Belastungen, vor allem bei Dokumentations- und Berichtspflichten, zu melden. Ziel ist es, wie Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zugesagt hat, bei unverhältnismäßigen Belastungen, die im Einflussbereich des Landes liegen, den Rotstift anzusetzen.
 
„Es ist wichtig, dass sich bei dieser Aktion auch viele Unternehmen und Betriebe aus dem Landkreis Biberach beteiligen. Je mehr dabei mitmachen und ihre Meldungen zum Bürokratieabbau einbringen, desto zielführender kann geprüft werden, ob die jeweiligen bürokratischen Belastungen entfallen oder zumindest vereinfacht werden können. Es muss gelingen, die zunehmende Bürokratie auf ein sinnvolles Maß zurückzufahren und damit Wettbewerbsnachteile für die Wirtschaft in unserem Land abzubauen“, sagt Thomas Dörflinger, CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Biberach.
 
Beteiligen können sich Unternehmen, indem sie sehr niederschwellig ihre Meldungen zu belastenden Dokumentations- und Berichtspflichten per E-Mail an buerokratieabbau@stuttgart.ihk.de senden. Die IHK Region Stuttgart unterstützt das Land bei der Auswertung eingegangener Meldungen. 
 
Hintergrundinformationen:
Um Baden-Württemberg als starken Wirtschaftsstandort zu erhalten und zukunftsfähig aufzustellen, hat die Entlastungsallianz für Baden-Württemberg im November 2023 ihre Arbeit aufgenommen. Bei der Entlastungsallianz arbeiten neben der Landesregierung die Kommunalen Landesverbände, der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag, Handwerk BW, Unternehmer Baden-Württemberg sowie der Sparkassenverband Baden-Württemberg und der Genossenschaftsverband Baden-Württemberg gemeinsam an Entlastungen für Unternehmen und Verwaltung sowie Bürgerinnen und Bürgern.